Vampirfürsten (& Untotenlegion)

Legendäre Kommandanten:


Vampirfürst Frantisec Fariac ist ein über zweihundert Jahre alter Vampirfürst aus dem Geschlecht derer von Carstein. Vor mehr als sechzig Jahren übernahm Frantisec nach dem rätselhaften Tod seines Vaters Doroman Fariac als alleiniger männlicher Erbe die Macht in der Baronie im östlichen Sylvania. Von seiner Burg Wolfenstein begann er eine Schreckensherrschaft über das Dorf Dornheim und den Rest der Baronie, bis er von einer Gruppe Söldner und Vampirjäger aus der Baronie vertrieben wurde. Erst vor wenigen Jahren begann er sich in der Umgebung von Morgheim in den Sümpfen des Vergessens niederzulassen, um im Auftrag von Manfred von Carstein die Ruinen nach einem arkanen Artefakt aus dem alten Königreich Strigos zu durchforsten, welches möglicherweise in Fozzriks Fliegender Festung zu finden ist.

Ausrüstung: Ogerklinge, Talisman der Bewahrung, Rote Wut, Rasendes Blut
Profilwertänderung: +1 KG


Strigoi-Ghulkönig Urzen der Unerbittliche ist ein Strigoi-Ghulkönig, der Vorags Beispiel folgte und zunächst im Schattenwald und später in den Sümpfen des Vergessens eine große Armee Ghule ansammelte. Einst wurde er von einer Imperialen Armee aus dem Schattenwald im Imperium gejagt, woraufhin er sich in den Sümpfen des Vergessens nahe Mourkain niederließ. Dort feilte er weiter zurückgezogen an den Plänen für seine Rache an Königin Neferata und dem Sturm auf die Silberspitze selbst. Er ist davon überzeugt, dass es auch Neferata und ihre Lahmia-Vampire waren, die die sterblichen Imperialen auf seine Fährte gesetzt und aus dem Schattenwald gejagt hatten. Einst war Urzen militärischer Berater von Ushoran selbst und so massiert er weiterhin seine Ghulhorden und war schließlich auch nicht abgeneigt sich mit einem von Carstein aus dem Norden zu verbünden, der ähnlich wie er aus dem Imperium vertrieben worden war. 

Ausrüstung: Drachenfluchstein, Rote Wut, Aura der Dunklen Erhabenheit

Profiländerung: +1 Initiative


[Vampirfürst Gashnag der Schwarze Prinz ist ein Vampirfürst der Strigoi und ein direkter Abkömmling Vorags und fest entschlossen die Fehler seines Erzeugers nicht zu wiederholen. Noch bis vor wenigen Jahren herrschte er über ein kleines Fürstentum in den Grenzgrafschaften und war dabei bekannt für seine manipulativen Eigenschaften. So bezahlte er Barden und Geschichtenerzähler, um ihn als romantischen Helden darzustellen, der unter einem schrecklichen Fluch leidet, welcher ihn bestialisch und wild erscheinen lässt. In den seltenen Fällen öffentlichen Auftretens in seinem Fürstentum verbarg er seine schreckliche Erscheinung unter riesigen schweren Umhängen. Letztlich war es ein Stamm Oger aus dem Schwarzen Gebirge, welches seiner Herrschaft ein jähes Ende bereitete, das Fürstentum plünderte und ihn in die Düsterlande vertrieb. Dort führte ein scheinbares Zufallstreffen mit Frantisec Fariac dazu, dass Gashnag im Exil nicht von der Wildheit seiner Blutlinie überkommen wurde, sondern im Dienste des von Carstein Kontakt zu dem bzw. Kontrolle über den Ghulkönig Urzen und den in den Sümpfen des Vergessens ansässigen Ghul-Stämmen zu erlangen versuchte.

Ausrüstung: Stab der Verdammnis]


Vampirfürst Vigo Fariac ...


Ausrüstung: Rüstung des Schicksals, Stab der Verdammnis, Dämmerstein, Rote Wut, Rasendes Blut
Profiländerung: Raserei


Legendäre Einheiten:


Die Blutschwerter (30 Verfluchte, Zweihandwaffe, Standarte, Musiker, Champion, Banner der Hügelgräber, Schlägt immer zuerst zu)
Die Blutschwerter waren zu Lebzeiten die elitäre und schwer bewaffnete Leibwache Ushorans, des Vaters der Blutlinie der Strigoi. Sie hatten Ushoran vor dem Jahrtausende zurückliegenden Untergang Mourkains ewige Treue geschworen und erfüllen diesen Schwur nun auch im Untod gegenüber seinen vampirischen Nachkommen. Schon zu Lebzeiten waren die zölibatisch lebenden Blutschwerter äußerst gewandt im Umgang mit ihren zweihändig geführten Krummsäbeln und sie waren jederzeit in schwere Lamellenpanzer gehüllt. Rekrutiert wurden sie ursprünglich zumeist aus den männlichen Nachkommen besiegter Völker der Region, die heute als Grenzgrafschaften bekannt ist. Nach ihrem Tode wurden diese elitären Krieger stets mitsamt ihrer Waffen und Rüstung in Hügelgräbern am Rande der Sümpfe des Vergessens begraben, welche nunmehr zum Großteil bereits seit langem versunken sind. Urzen und seine Strigani-Nekromanten haben einige dieser versunkenen Hügelgräber entdeckt und die Blutschwerter als Verfluchte aus ihrem Grab erweckt.


Frankensteins Monster (8 Gruftschrecken, Schlägt immer zuerst zu)
Es begab sich nach der Schlacht gegen eine große Horde Oger, in der die untote Streitmacht von Vigo Fariac beinahe gänzlich ausgelöscht wurde, dass Vigo Fariacs loyaler Nekromant Igor Frankenstein mit einer ganz besonderen Arbeit begann. Frankenstein war einst ein Seuchendoktor im Imperium, der irgendwann begann, sich für Anatomie und Physiologie zu interessieren. Hierfür ließ er sich von Grabräubern die Leichen von Pestopfern und anderen tödlichen Krankheiten besorgen, um an ihnen verbotene Experimente zur Motorik durchzuführen. Schließlich kamen ihm die Hexenjäger des Sigmar und die Schwarze Garde des Morr auf die Schliche und er musste aus dem Imperium fliehen. In einer verlassenen Burgruine Sylvania traf er schließlich auf den Vampirfürsten Vigo Fariac, der fasziniert war von seinen morbiden Experimenten. Nach der besagten Schlacht begann Frankenstein mit seinem bislang erfolgreichsten Experiment, indem er aus den Gliedmaßen getöteter Oger und den Überresten der Gruftschrecken groteske Geschöpfe kreierte, die mithilfe der Energie von Blitzen und nekromantischer Magie zum Leben erweckt wurden. Diese Kreaturen sind so durabel und widerstandsfähig wie Gruftschrecken, haben jedoch eine Vitalität, die sie im Kampf überraschend blitzartig zuschlagen und Feinde zerfetzen lässt.



... (12 Fluchritter, Standarte, Musiker, Höllenritter, Waldläuferbanner)
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